Beiträge

Frohe Weihnachten!

Supported by FreePicPro Region Aulatal e.V. wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Für das Jahr 2017 wünschen wir Gesundheit und Wohlergehen .

Wir danken Allen die uns im zurückliegenden Jahr unterstützt haben und versprechen so weiter zu arbeiten, dass die Interessen unserer Mitbürger und Mitglieder vertreten werden.

Pro Region Aulatal e.V. – Der Vorstand

Sitzung vom Landesverband der BI’s gegen SuedLink am 30.11.2015

Liebe Mitstreiter.

Wir waren gestern auf der Sitzung vom Landesverband der BI’s gegen SuedLink. Die Sprechinnen und Sprecher des Landesverbandes haben deutlich gemacht, dass der Kampf weiter geht. Unser gemeinsames Ziel ist nach wie vor, SuedLink zu verhindern, ob über oder unter der Erde!

Das wichtigste kurz gefasst….

  • Selbst im neuen Netzentwicklungsplan wird nun zugegeben, dass Südlink für den europäischen Stromhandel gebraucht wird und nicht nur zum Transport des Windstroms.
  • Deutschland hat schon eine 40 % Überproduktion und verkauft den Strom ins Ausland
  • Wenn eine Bedarfsrechnung für SuedLink wirklich existiert, dann orientiert sie sich nicht nach dem wirklichen Verbrauch, sondern nach der Produktion. (Windkraft wird nach wie vor ausgebaut, ob die Standorte wirklich sinnvoll sind oder nicht, die Subventionen fließen und werden von jedem Bürger bezahlt)

Mach mit!Hierzu gibt es eine interessante Petition, welche wir unterstützen sollten:

https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-gleichstromtrassen-fuer-die-buergerenergiewende

Einsendeschluss für Stellungnahmen

– – Achtung! – – Achtung! – – Achtung! – – Achtung! – – Achtung! – –

der Einsendeschluss für Stellungnahmen zum neuen Netzentwicklungsplan ist der 13.12.2015!

 

Veröffentlichung der Stellungnahmen
Im Rahmen der Konsultation vom 30. Oktober bis zum 13. Dezember 2015 hat die Öffentlichkeit Gelegenheit, zu den ersten Entwürfen des Netzentwicklungsplans Strom 2025 und des Offshore-Netzentwicklungsplans 2025 Stellung zu beziehen. Alle per E-Mail eingesandten oder über die Konsultationsmaske eingegebenen sachlichen Stellungnahmen, für die eine Einverständniserklärung zur Veröffentlichung vorliegt, werden hier sukzessive veröffentlicht. Die Veröffentlichung postalisch eingesandter Stellungnahmen ist leider nicht möglich. Vor der Veröffentlichung werden die Stellungnahmen geprüft und Beiträge von Privatpersonen anonymisiert. Bitte haben Sie daher Verständnis, dass nach Erklärung des Einverständnisses bis zur Veröffentlichung ein gewisser Bearbeitungszeitraum benötigt wird. Damit alle Stellungnahmen, für die eine Einverständniserklärung vorliegt, möglichst schnell publiziert werden können, wird bei Serienbriefen nur der erste Brief veröffentlicht und um eine Liste der weiteren Absender ergänzt. Weiterführende Hinweise zur Veröffentlichung finden Sie hier.
Was passiert mit den Stellungnahmen?
Alle rechtzeitig eingegangenen Stellungnahmen werden durch die Übertragungsnetzbetreiber in einem mehrwöchigen Prozess dokumentiert, ausgewertet und bearbeitet. Mehrfache Einsendungen des gleichen Beitrags von einer Person werden als eine Stellungnahme berücksichtigt. Die Stellungnahmen werden nicht individuell bestätigt oder beantwortet, sondern angemessen in den zweiten überarbeiteten Entwurf des NEP oder des O-NEP eingearbeitet. Dazu werden die Übertragungsnetzbetreiber am Anfang eines jeden Kapitels des NEP und des O-NEP darlegen, in welcher Form die Stellungnahmen in den NEP und den O-NEP eingeflossen sind.

(Quelle: http://www.netzentwicklungsplan.de/stellungnahmen-2015)

Informationsfilm über den Bau der Suedlink Starkstromtrasse

InformationsstandSeit gestern steht er an seinem ersten Aufstellort: Der Informationsstand von Pro Region Aulatal e.V. in der Bücherei in Kirchheim

 

Der Informationsstand stellt einen stilisierten Strommast dar. Auf dem Monitor ist ein Informationsfilm zu sehen, welcher die wichtigesten Tehmen rund um das Thema Suedlink behandelt.

Unser Ziel ist, dass alle Bürgerinnen und Bürger unserer Region verstehen, was der Bau des Suedlink für unsere Orte und Gesundheit bedeutet. Der Informationsstand wird in den nächsten Monaten an verschiedenen öffentlichen Orten aufgestellt werden.

Falls Sie keinen Gelegenheit haben den Informationsstand zu sehen und neugierig auf den Informationsfilm sind, können Sie Sich den Film hier ansehen: zum Film

 

Wir sind auf dem richtigen Weg

Pro Region Aulatal bei der Veranstaltung der Hersfelder ZeitungUnser Verein Pro Region Aulatal e.V. präsentiert sich bei den neuen Landratskandidaten in Bad Hersfeld.

Alle Kandidaten, auch die beiden Finalisten Frau Künholz und Herr Dr. Koch, haben sich bei der Veranstaltung der Hersfelder Zeitung gegen den Suedlink bekannt.

Mittlerweile haben alle erkannt, wie schädlich die Monsterstomtrasse ist!

Wir haben viel erreicht

Wie wir vom Landesverband „Bürgeriniativen gegen Suedlink“ erfahren haben, hält der „Hamelner Kreis“ Antragskonferenzen noch in diesem Jahr für höchst unwahrscheinlich

  • Die 21 Landkreise der „Hamelner Erklärung“ haben der Bundesnetzagentur die vertiefte Bewertung des SuedLink-Antrags durch die DE WITT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH und Prof. Dr. Runge (OECOS) übermittelt. Die dort dargestellten Kritikpunkte erfordern eine grundlegende Überarbeitung durch TenneT von Anfang an. Das kann nicht, wie TenneT hofft, bis zum Sommer abgeschlossen werden. Damit kann es auch keine Antragskonferenzen mehr in diesem Jahr geben.
  • Zuerst muss TenneT klären, was konkret beantragt wird: Projekt Nr. 4 oder die Projekte Nr. 4 und 3. „Das“, so Hameln-Pyrmonts Landrat und Sprecher des Aktionsbündnisses Tjark Bartels, „ist eine notwendige Voraussetzung, um das Vorhaben mit seinen Auswirkungen beurteilen zu können.“
  • Prof. Dr. Runge betont indes, dass „die Bündelung mit vorhandenen Hochspannungsleitungen und Autobahnen letztlich für TenneT das wichtigste Kriterium ist. Dadurch wird die Leitung unnötig direkt in besiedelte Gebiete geführt. Siedlungszentren sind jedoch vorrangig zu meiden. Der Trassenkorridor-Vergleich ist willkürlich und entspricht keiner guten fachlichen Praxis.“

Der Antrag enthält zahlreiche weitere rechtliche und fachliche Mängel:

  • Es fehlen die Standorte der Konverter am Anfang und Ende der Leitungen. Sie enden jeweils im Nichts.
  • Es fehlen Angaben zur Technologie, zu den Immissionen von Ozon und Stickoxiden und zur Wirkung elektrischer und magnetischer Felder.
  • Die Methode der Planung ist mangelhaft. Kriterien werden willkürlich nach Bedarf verändert. Vorsorge-Abstände zu Siedlungen und Wohnungen, die der neuen HGÜ-Technik angemessen wären, werden nicht berücksichtigt.
  • Die Bundesregierung bereitet derzeit eine erweiterte Nutzung von Erdkabeln vor. Rechtsanwalt Dr. Durinke (DE WITT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) fordert: „Die Möglichkeit zur weiträumigen Verkabelung muss bereits in der Bundesfachplanung berücksichtigt werden. Das hat unmittelbar Auswirkung auf die Wahl des geeigneten Trassenkorridors.“
  • Die Landkreise werden den Dialog mit der Bundesnetzagentur und TenneT suchen, um ihre Kritikpunkte vertieft zu erläutern.
  • Mit Blick auf das kommende Verfahren ist Bartels sicher, dass “nur mit einer Planung, die transparent und nachvollziehbar ist und gleichzeitig im Wesentlichen eine Erdverkabelung vorsieht, sich Akzeptanz erzielen und am Ende der Zeitplan einhalten lässt.“ Landrat Friedel Heuwinkel ergänzt: „Ein wichtiges Kriterium solcher Planungen ist Objektivität. Das heißt, dass Dritte zu identischen oder zumindest vergleichbaren Ergebnissen kommen. Das Büro oecos dagegen ist in vielen Bereichen zu anderen Ergebnisse der Trassenführungen gekommen als Tennet. Unsere Zweifel an der Richtigkeit der Planungen, die das Bündnis der Landräte von Beginn an hatte,  sind damit voll umfänglich bestätigt und nun auch belegt worden.“ Dieses Ergebnis des Bündnisses zusammen mit dem Drängen der Landräte in Richtung Bundesregierung zur Verbesserung der Möglichkeit der Erdverkabelung ließen auch für Lippe und Lügde neue Perspektiven eröffnen, sagt Heuwinkel.

Quelle http://www.derdetmolder.de/?p=82293

Pro Erdkabel

Auszug aus dem Prüfkatalog des Fachbereiches Umweltmedizin für das Vorhaben 380kV Freileitung von St. Peter a. H. zum Umspannwerk Salzach Neu (Salzburgleitung) der Verbund-Austrian Power Grid AG.

Unterschiedliche Studien belegen (siehe Beilage 2), dass Elektrosmog die verschiedensten somatischen Symptome, Störungen und in der Folgen Krankheiten verursachen kann. Diese Beschwerden reichen von schwerer Migräne über Depressionen bis hin zu schweren Krebserkrankungen.
So sind wir der Meinung, dass in einem Staat wie Österreich – dessen Status-Quo in den Bereichen Gesundheits-, Landschafts- und Tierschutz sowie auch z.B. Lebensmittelqualität beispielgehend ist – eine Verlegung von Stromleitungen in der Nähe von Wohngebieten unter der Erde selbstverständlich sein sollte, zumal die gesundheitsschädigende Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen ist.

Bereits 2004, als der Verwaltungsgerichtshof seinen Entscheid bekannt gab, das Vorhaben einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen, wurden die Unterschriften auf beiliegender Liste gesammelt. Jetzt möchten wir unsere Forderung, die Streckenabschnitte in der Nähe von Wohngebieten als Unterflurtrasse zu gestalten, bekräftigen.

Hochspannungsleitungen erhöhen Krebsrisiko

Das zeigen neueste statistische Untersuchungen des Krebs-Forschungsinstituts der University Bristol.
Personen, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen leben, sind laut einer britischen Studie er-höhter Krebsgefährdung ausgesetzt. Bei Untersuchungen hat sich gezeigt, die höheren Krebsfälle befinden sich nur dort, wo der Wind vermehrt von den Stromleitungen her weht. Das Forschungsteam am Alan Preece vom Krebs-Forschungsinstitut der Bristol University hatte die Krebsfälle von Menschen, die maximal 400 m von Stromleitungen leben, für ganz Südwest-England statistisch ausgewertet. Laut Peerce ist das Krebsrisiko dort im Durchschnitt 29 % höher als anderswo.
Da dies nur in Bereichen gilt, wo der Wind von den Hochspannungsleitungen her kommt, könnte es laut Peerce an so genannten den Aerosolen liegen, die sich durch die elektrischen Felder aufladen.
Diese Theorie wurde schon vor einiger Zeit vom Physiker Denis Henshaw (ebenfalls Bristol University) entwickelt. Henshaw hatte herausgefunden, dass die Stromleitungen die umgebende Luft isolieren, was die Luftverschmutzung in den betroffenen Gebieten gefährlicher machte als es normalerweise der Fall ist. Die Schmutzteilchen wer-den durch die Stromleitungen aktiv aufgeladen und dann mit dem Wind fort getragen. Wenn die unter Aufladung stehenden Schmutzteilchen vom Menschen eingeatmet werden, können sie sich wegen ihrer elektrischen Ladung viel leichter in der Lunge festsetzten und so leichter eine krebsauslösende Rolle spielen.
Quelle: Krebs-Forschungsinstitut der University Bristol

Japan: Leukämie unter Hochspannungsleitungen

In der japanischen Zeitung „The Asahi Shimbun“ wurde am 26.8.2002 über Zwischenergebnisse einer Studie berichtet, in der 350 leukämiekranke Kinder unter 15 Jahren beobachtet wurden. Als Kontrollgruppe dienten 700 gesunde Kinder. Die Forscher fanden heraus, dass Kinder, die in Wohnungen mit 0,4 Mikrotesla oder mehr lebten, doppelt so of an Leukämie erkrankten als Kinder, die in durchschnittlich belasteten Wohnungen (0,1 Mikrotesla) wohnten. Dabei wurden der Abstand der Wohnung zu Hochspannungsleitungen und die benutzten Elektrogeräte in die einwöchigen Messungen einbezogen.
Damit bestätigen die Japaner eine Studie der WHO und der IARC aus dem vergangenen Jahr, die zwanzig westliche Studien auswerteten. Sie kamen auch zu dem Schluss, dass es einen Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und dem Anstieg des Krebsrisikos gibt.
Die schwedische Regierung begann schon 1993 Hochspannungsleitungen aus der Nähe von Schulen oder Kindergarten zu entfernen. Im US-Staat Tennessee müssen Hochspannungsleitungen einen Abstand von 400 m zu Schulen ein-halten. Quelle: Originaltext Englisch (IHT/Asahi: August 26, 2000)

Schadstoffsmog unter Hochspannungsleitungen (8.12.1999)

Geladene Abgase durch StarkstromleiungenSeit langem wird über die Auswirkungen von Hochspannungsleitungen auf die menschliche Gesundheit diskutiert. Von den Gefahren, die von Elektrosmog ausgehen, ist da die Rede und wie schädlich sich dieser auf unseren Organismus auswirke. Die Befürworter warnen, die Kritiker lächeln, denn nachweisen lässt sich natürlich zunächst einmal nichts.
Nun hat eine Gruppe von Wissenschaftlern festgestellt, dass tatsächlich gesundheitliche Gefahren von Hochspannungsleitungen ausgehen können. Und zwar nicht in Form von Elektrosmog, sondern durch erhöhte Schadstoffbelastungen.
In ihrer ersten Untersuchung ermittelten sie die Schadstoffbelastung unter Hochspannungsleitungen. Sie stellten an 2.000 verschiedenen Orten in der Umgebung von Bristol auf offenem Feld Detektoren auf. Die Messungen ergaben eine gegenüber anderen Gebieten erhöhte Belastung mit ungesunden Substanzen.

Auch verschiedene Wildverhältnisse und Wetteränderungen, wie Regen oder Schnee, reduzierten die Schadstoffmenge nicht, im Gegenteil, sie führten zum Teil zu noch höheren Werten. Die Wissenschaftler errechneten daraus die Belastung des menschlichen Organismus mit diesen Verbindungen, wobei sie davon ausgingen, dass die menschliche Haut einer ähnlich hohen Dosis aus-gesetzt sein würde, wie die Messgeräte. Da einige Umweltschadstoffe krebserregend sind, könnte dieses Ergebnis den Zusammenhang zwischen einer erhöhten Leukämierate und Hochspannungsleitungen erklären.

Doch das ist noch nicht alles. Zu den erhöhten Schadstoffbelastungen kommt noch, dass die Chemikalien im Organismus besser aufgenommen werden können – auch eine Ursache der Hochspannungsleitungen. Die Leitungen umgibt eine Korona aus Ionen. Diese entstehen, wenn der auf den Leitungen angesammelte Dreck, durch die hohen Spannungen ionisiert wird. Die Schadstoffaerosole in deren Nähe reichern sich mit diesen Ionen an und sind dadurch nicht mehr neutral, sondern liegen im geladenen Zustand vor.
Messungen der „Korona-Ionen“ haben ergeben, dass sie in relativ großen Mengen vom Wind bis zu 500 m weit weggetragen werden. Die erhöhte Schadstoffmenge ist also nicht allein auf die Gebiete direkt unter den Hochspannungsleitungen beschränkt. Die inhalierten Schadstoffe werden durch ihre Ladung außerdem besser vom Körper aufgenommen. Wenn also die Aerosole krebserregende Stoffe enthalten, oder solche die andere Krankheiten auslösen, ist damit auch die Gesund-heit in Gefahr.
„Wir denken, dass diese Untersuchung wichtig ist für den Zusammenhang zwischen erhöhter Leukämierate bei Kindern und Hochspannungsleitungen. Die Verbindung von Leukämieer-krankungen bei Kindern und Autoabgasen ist schon bewiesen, deshalb lässt sich der Zusammenhang zwischen diesen Leitungen und der Krankheit auch nicht von der Hand weisen.
Außerdem zeigt die Schadstoffmenge, die wir errechnet haben, wie nötig weitere Studien auf diesem Gebiet sind. Es sieht so aus, als bestehe guter Grund für die amerikanische Bestimmung, keine Häuser in der Nähe von Hochspannungsleitungen zu bauen“ sagte Henshaw.

Quelle: www.wissenschaft-online.de/abo/ticker/343449

Hochspannungsleitungen beeinflussen menschliche Zellen

Genaktivität verändert! Elektromagnetische Felder, wie sie beispielsweise im Umfeld von Hochspannungsleitungen auftreten, haben offensichtlich einen Einfluss auf menschliche Zellen. Sie könnten bei den Prozessen eine Rolle spielen, die zur Ausbildung von Krebs führen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung von James E. Trosko vom Department of Pediatrics/Human Development der Michigan State University.
Trosko untersuchte mit seinen Kollegen die Auswirkungen extrem niedrig frequenter Felder auf Leukämiezellen von Mäusen. Durch eine chemische Behandlung waren diese Zellen in der Lage, zu Hämoglobinproduzierenden Zellen heranzureifen. Das Protein Hämoglobin bindet im Blut den Sauerstoff.

Die Forscher fanden heraus, dass elektromagnetische Felder eine Frequenz von 60 Hertz und einer Flussdichte von 0,00005 bis 0,001 Tesla den chemisch induzierten Reifungsprozess dieser Zellen beeinflusst.
Einige der den elektromagnetischen Feldern aus-gesetzten Zellen teilten sich nach der chemischen Behandlung unvermindert weiter. Setzten die Forscher die Zellen vier Tage lang den elektromagnetischen Feldern aus, wucherten 35 % der Mauszellen nach der chemischen Behandlung weiter.

Damit stieß Troskos Arbeitsgruppe allerdings nicht auf einen krebsauslösenden, sondern nur auf einen Krebs begünstigenden Faktor. Die elektromagnetischen Felder scheinen nämlich nicht in der Lage zu sein, bestimmte Gene zu verändert, sodass aus einer gesunden Zelle eine Krebszelle würde. Viel-mehr scheinen bestimmte Gene durch die Felder aktiviert oder deaktiviert zu werden. Dies war der Grund für die anhaltende Zellteilung, meinen die Forscher.

James Trosko weist darauf hin, dass hiermit noch keine karzinogene Wirkung der elektromagnetischen Felder bewiesen sei. Dazu seinen die Mechanismen, die letztendlich zur Ausbildung der Krankheit führen, viel zu komplex.

Quelle: Joachim Schüring, 19.10.2000

Ionisation

Ionisation

Schaubild IonisationIonisation heißt jeder Vorgang, bei dem aus einem Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen entfernt werden, so dass das Atom oder Molekül als positiv geladenes Ion (Kation) zurückbleibt. Der umgekehrte Vorgang, bei dem ein Elektron von einem positiv geladenen Atom oder Molekül eingefangen wird, wird als Rekombination bezeichnet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisation